Freitag, 16. November 2012

Ausstellung im Naturkundemuseum Kassel


Ich kann es mir leider nicht ansehen, aber sicherlich wird es den einen oder anderen Leser interessieren. (Anmerkung von mir O.U.)

Wilde Affenmenschen in den Wäldern, Seeungeheuer in den Tiefen des Ozeans? Rund um den Globus existieren seit alters her Geschichten über die abenteuerlichsten Geschöpfe. Wilde Berglandschaften, undurchdringliche Wälder und der unergründliche Ozean regen die Fantasie der Menschen an und lassen sie dort rätselhafte Tiere vermuten. Die meisten Geschöpfe aus diesen Erzählungen sind aus naturwissenschaftlicher Sicht völlig unwahrscheinlich. Einige legendenhafte Tiere wurden jedoch Wirklichkeit!

Die Ausstellung wandelt auf den Spuren der sogenannte Kryptozoologie. Diese versucht die Existenz von biologisch sinnvollen Tieren zu beweisen, die entweder als ausgestorben gelten oder bislang noch gar nicht wissenschaftlich beschrieben sind. Trotz der eher vagen Spuren, wie alten Überlieferungen, verwackelten Bildern und Augenzeugenberichten, hat die Suche nach unbekannten Lebewesen auch Erfolge vorzuweisen.

Die Ausstellung zeigt lebensgroße und detaillierte Rekonstruktionen kryptischer Lebewesen in eindrucksvollen Szenarien. Dabei werden unwahrscheinliche Tiere genauso wie real existierende "Monster" vorgestellt. Begegnen Sie dem Ungeheuer von Loch Ness, dem legendären Bigfoot aus den Wäldern Nordamerikas oder der riesigen Seeschlange auf dem offenen Meer. Im Dunkel der weitgehend unerforschten Tiefsee treffen Sie dann auf die tatsächlichen Riesen: den gigantischen, zehn Meter langen Riemenfisch oder den fantastischen Riesenkalmar. Auch der erst 1976 entdeckte Riesenmaulhai ist zu sehen. Wenn solch große Tiere so lange unentdeckt im Meer leben konnten - was erwartet uns dann noch?


Den Abschluss der Ausstellung bilden ausgestorbene Tiere, die von hoffnungsvollen Kryptozoologen immer noch gesucht werden. Gibt es noch Beutelwölfe auf Tasmanien und letzte Moas auf Neuseeland? Oder gibt es gar noch Zwergmenschen in Südostasien? Originalpräparate ausgerotteter Arten mahnen hier gleichzeitig, wie die Tierwelt durch den Einfluss des Menschen rasant verarmt.

Quelle: http://www.naturkundemuseum-kassel.de/museum/sonderausstellung/ausstellungen/Monster.php

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