Freitag, 30. Dezember 2011

Yetis Fingerzeig?

Mysteriöser Knochen in Nepal aufgetaucht

Ist das wirklich ein Yeti-Finger?


Der angebliche Yeti-Fingerknochen ist 7 cm lang. Ein DNA-Test im Londoner Chirurgie-Museum soll beweisen, dass es den Schneemenschen wirklich gibt

Die schwarze Haut ist aufgerissen, der Knochen gut zu erkennen ... Sehen wir hier den Finger eines Yetis?

Bislang wurde der Knochen als Glücksbringer in einem Buddhisten-Kloster in Nepal verehrt.

Jetzt soll ein DNA-Test im Londoner Chirurgie-Museum beweisen, dass es den legendären Schneemenschen wirklich gibt.

Nach der Untersuchung wird der Finger zurück nach Nepal geflogen.

Die Mönche können auf ihr Maskottchen nicht verzichten.

Quelle: http://www.bild.de/news/ausland/nepal/ist-das-ein-yeti-finger-21781058.bild.html

Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2011/10/sibirische-region-erklart-existenz-des.html

Samstag, 24. Dezember 2011

Die Don Kenn Gallery

Der Däne Don (oder John, da kann er sich wohl nicht so recht entscheiden) Kenn zaubert diese fantastischen Bilder nebenbei auf Post-It Zettel, aber er zeigte sich auch als Direktor des unten stehenden Videos der Band Fallulah.







Siehe auch: http://johnkenn.blogspot.com/

Musikvideo zu dem Lied "Out of it" der Band Fallulah.

Freitag, 16. Dezember 2011

Mike der kopflose Hahn

Mike, im Englischen auch Mike the Headless Chicken oder Miracle Mike (* April 1945; † März 1947), war der Name eines Hahns, der noch 18 Monate, nachdem ihm der Kopf fast ganz abgeschlagen wurde, weiterlebte. Nachdem die Geschichte publik wurde, kamen Zweifel an ihr auf. Die Universität Utah bestätigte jedoch die Echtheit dieses Falles.


Enthauptung

Am Montag, dem 10. September 1945, enthauptete der Farmer Lloyd Olsen aus Fruita, Colorado einen fünfeinhalb Monate alten Hahn, da er am Wochenende seine Schwiegermutter zum Essen erwartete. Da die Axt, die er verwendete, zu klein war, verfehlte er die Halsschlagader. Ein Ohr und der Großteil des Stammhirns blieben ebenfalls intakt, weshalb Mike (so der Name des Hahns) nicht starb. Die erste Nacht nach der Enthauptung verbrachte der Hahn mit dem Hals unter dem Flügel. Olsen beschloss daraufhin, Mike zu verschonen. Da das Stammhirn, das die lebenswichtigen Funktionen des Organismus steuert, noch vollständig war, konnte der Hahn noch unsicher laufen und sich auf einer Stange halten. Er versuchte ebenfalls sich zu putzen und zu krähen, obwohl kein Ton aus ihm herausdrang. Olsen fütterte ihn mit einer Mischung aus Milch und Wasser, die er mit einer Pipette direkt in die Speiseröhre tropfte. Wenn der Hahn an seinem eigenen Schleim zu ersticken drohte, wurde der Hals von den Olsens mit einer kleinen Spritze gereinigt. In den eineinhalb Jahren, in denen er ohne Kopf lebte, nahm er etwa drei Kilo zu. Zuletzt wog der Hahn beinahe vier Kilogramm.

Ruhm

Nachdem sich die Neuigkeit herumgesprochen hatte, wurde Mike neben anderen Kuriositäten, wie einem zweiköpfigen Kalb, als Zirkusattraktion präsentiert. Er wurde für Dutzende Magazine und Zeitungen fotografiert. Mike konnte für 25 Cent besichtigt werden. In Spitzenzeiten verdienten die Olsens monatlich 4.500 US-$ (heute umgerechnet 50.000 $) mit dem Tier. Sein Wert wurde auf 10.000 $ geschätzt. Der überraschende Erfolg verleitete eine ganze Reihe von Landwirten dazu, ihre Hähne zu köpfen, um die gleiche Attraktion zu erschaffen. Keines der Tiere überlebte allerdings länger als ein oder zwei Tage.



Tod

Im März 1947 begann Mike mitten in der Nacht in einem Motel in Phoenix plötzlich zu würgen. Die Olsens hatten auf der Heimreise nach einer Tour vergessen, den Schleim aus Mikes Hals zu entfernen, sodass der Hahn erstickte.

Der Hahn wurde nach seinem Tod untersucht, wobei festgestellt wurde, dass die Axt die Halsschlagader verfehlt hatte und ein Blutgerinnsel ihn vor dem Verbluten bewahrt hatte.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mike_%28Hahn%29









Bildquelle: http://www.retronaut.co/2011/07/mike-the-headless-chicken/

Ich danke Stiff Chainey und Ben Void für den Hinweis!

Freitag, 9. Dezember 2011

Schwein läuft auf zwei Beinen

In der chinesischen Provinz Anhui ist im Juli dieses Jahres ein Schwein mit deformierten Hinterläufen zur Welt gekommen. Zur Freude seines Besitzers hat das Tier einen erstaunlichen Weg gefunden, seine körperliche Benachteiligung auszugleichen.



Es ist ein ungewohntes Bild, das man in dem Internetvideo zu sehen bekommt: Das Schwein ohne Hinterläufe richtet sich ähnlich wie beim menschlichen Handstand auf – und läuft dann auf seinen Vorderbeinen durch die Gegend.

Dahinter steckt viel Zeit und Hingabe, die Besitzer Ge Xinping in die Arbeit mit seinem Haustier investiert hat, berichtet die britische Website „Metro.co.uk“. Als im Juli dieses Jahres das Ferkel geboren wurde, räumte Ge Xinping dem Tier zunächst keine großen Überlebenschancen ein.

Mittlerweile wurde das Schwein durch sein besonderes Talent aber sogar zur Attraktion in seiner Heimat Mengcheng in der chinesischen Provinz Anhui. „Die Dorfbewohner lieben es alle, da es wie ein Turner verkehrtherum läuft.“

Quelle: http://de.nachrichten.yahoo.com/schwein-l%C3%A4uft-auf-zwei-beinen.html



Siehe auch:
http://moreaus-insel.blogspot.com/2010/10/faith-der-aufrechtgehende-hund.html

Freitag, 2. Dezember 2011

DAS TIER IM MENSCHEN [OT: Human Instinct]

BBC Exklusiv
päsentiert die vierteilige Doku-Reihe


Der Mensch ist auf Überleben programmiert. Von Geburt an verfügen wir über einer Reihe von Instinkten, die sich in Millionen Jahren entwickelt haben, und unseren frühen Vorfahren halfen, in einer gefährlichen Umwelt zu überleben. Doch seitdem ist einige Zeit vergangen – und in der modernen Welt muss man nicht mehr befürchten, von feindlichen Stämmen überfallen zu werden, oder als Mahlzeit für wilde Tiere zu enden. Doch unsere Instinkte sind immer noch da – ohne dass wir es bemerken. In vierteiligen Doku-Reihe DAS TIER IM MENSCHEN präsentiert Professor Robert Winston anhand zahlreicher Beispiele und in ironischen Selbstversuchen, wie man seine große Liebe mit der Nase erkennen kann, weshalb Babies lauter sind als ein Preßlufthammer, und warum unser Heißhunger nach Chips und Schokolade immer siegen wird ...



Überleben um jeden Preis


Unsere Urinstinkte sind in höchsten Maße altmodisch. Sie stammen aus einer Zeit, in der unsere Vorfahren ständig um ihr Überleben kämpfen mußten. Aber manchmal kommen diese Instinkte wieder zum Vorschein, wenn wir uns in lebensgefährlichen Situationen befinden. Überleben um jeden Preis nennt sich die erste Folge der vierteiligen Doku-Reihe DAS TIER IM MENSCHEN, in der Professor Robert Winston sich mit unseren Überlebensinstinkt auseinandersetzt. Unser Körper und unsere Sinne registrieren nämlich Gefahr bereits, bevor wir sie bewußt wahrnehmen. Babies verfügen von Geburt an über ein natürliches Warnsystem. Sie mögen keine bittere Nahrung. Denn auch Giftstoffe schmecken oft bitter, und die Reaktion ist nichts anderes als ein instinktiver Schutzmechanismus, der sich in Millionen Jahren der Evolution entwickelte und schon den Kleinsten das Überleben sichert.

In einem mutigen Selbsttest am Londoner Hygiene- und Tropen-Institut führt Professor Robert Winston vor, dass auch Ekelgefühle ein ausgeklügelter Schutzmechanismus des Körpers sind. Ohne es zu wissen, ekeln sich Menschen in allen Kulturen überall auf der Welt vor denselben Dingen. Blutegel, Parasiten und Krankheitsüberträger werden instinktiv überall als gesundheitsgefährdend erkannt. Erstaunlich dabei ist, dass der menschliche Körper selbst die unsichtbare Krankheitserreger wahrnehmen kann. Denn offenbar kann der Mensch die Gefahr sogar förmlich riechen ...



Auf Sex programmiert


Warum wollen Frauen lieber einen Millionär heiraten? Und warum sind Männer sofort zu Sex mit fremden Frauen bereit? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Professor Robert Winston in der Dokumentation Auf Sex programmiert - der zweiten Folge der vierteiligen Reihe DAS TIER IM MENSCHEN. Einer der stärksten Triebe des Menschen ist der Sexualtrieb. Auch wenn unser Sinn nach anderem strebt, ist der Instinkt, sich fortzupflanzen und seine Gene an die nächste Generation weiterzugeben, mächtig. Doch die unterschiedliche Biologie von Männern und Frauen hat auch unterschiedliche Instinkte hervorgebracht, um zum Ziel zu kommen. Und diese Urinstinkte prägen gewissermaßen noch heute unser Handeln. Männer sagen zum Beispiel immer Ja. Das ist das Ergebnis einer Befragung, in der ein attraktiver Lockvogel wildfremde Männer fragte, ob sie die Nacht mit ihr verbringen wollen. Ebenso klar war das Ergebnis als Frauen befragt wurden: sie sagten alle Nein. Und instinktiv haben laut Professor Robert Winston beide die erwarteten Antworten gegeben.

Professor Winston versucht in dieser Folge auch die Wahl des richtigen Partners mit der Nase. Wenn man jemanden nicht riechen kann, das hat das meist auch biologische Gründe. Denn der Mensch erkennt instinktiv am Geruch, welcher Partner genetisch optimal zu ihm passt – und mit wem man potenziell die Chance hat, gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Diese gewagte These wird mit einem T-Shirt Schnüffeltest untersucht und bringt ein auch wissenschaftlich interessantes Ergebnis ...



Zum Kämpfer geboren


Jeder Mensch ist ein geborener Gewinner. Denn wir sind die Nachkommen hunderttausender Generationen, die im Lauf der Evolution immer wieder erfolgreich überlebt haben. Und ihre Instinkte tragen wir bis heute in uns. Zum Kämpfer geboren, nennt sich die dritte Folge von DAS TIER IM MENSCHEN, in der Professor Robert Winston darstellt, warum der Mensch immer zu den Gewinnern gehören will - denn schließlich ist der Siegesrausch ein weitaus angenehmeres Gefühl als die Niedergeschlagenheit des Verlierers.

Die Lust am Wettbewerb setzt dabei schon vor der Geburt ein – denn bereits Babies im Mutterleib konkurrieren mit ihrer Mutter um Nahrung. Die werdende Mutter Ceri musste diese Erfahrung am eigenen Leib machen: ihr Blutdruck stieg gegen Ende der Schwangerschaft in eine lebensgefährliche Höhe. Diese Komplikation haben Mütter ihren Babies zu verdanken, die sich gegen das Absenken des Blutdrucks kurz vor der Geburt zur Wehr setzen. Die Babies protestieren damit gegen die Reduktion der Nährstoffe – und können ihre Mütter damit in ernsthafte Schwierigkeiten bringen ...

Was haben Mahatma Ghandi, Charles Darwin, Thomas Jefferson und Florence Nightingale gemeinsam? Sie alle waren herausragende Persönlichkeiten der Weltgeschichte – und sie alle hatten ältere Geschwister, kein einziger von ihnen war ein Erstgeborener. An der University of Michigan begleitet Robert Winston einen einzigartigen Test, der ein Talent der jüngeren Geschwister zutage bringt: Sie wissen schon im frühsten Kindesalter genau, wie sie die Aufmerksamkeit ihrer Eltern und der Umwelt auf sich lenken können – und sie kennen alle Tricks ...



Die Macht des Mitgefühls


Unsere Instinkte schützen unser Leben, wenn es darauf ankommt. Aber manchmal retten wir auch instinktiv das Leben anderer. Eltern opfern sich ohne zu zögern für ihre Kinder - und einige Menschen setzen manchmal ihr Leben aufs Spiel, um einen Wildfremden zu retten. Aber warum ist dieser Instinkt so stark, dass er sogar den mächtigen Überlebenstrieb außer Kraft setzen kann? Die Macht des Mitgefühls nennt sich die vierte und letzte Folge des Vierteilers DAS TIER IM MENSCHEN, in der Professor Robert Winston die ersten Spuren der menschlichen Fürsorge zurückverfolgt. Eine Entdeckungsreise, die mit einem fossilen Knochenstück beginnt, und die jene Gefühle ausfindig macht, die uns zu dem machten was wir sind: Lebewesen mit der Fähigkeit zum Mitgefühl ...

Der letzte Teil erzählt unter anderem die Geschichte von Cindy, die ihr Leben für ihre Kinder opferte, und dabei Übermenschliches leistete: Als ein Puma ihren sechsjährigen Sohn angriff, stürzte sie sich nur mit einem Ast bewaffnet auf das wilde Tier. Ihren Kindern gelang die Flucht – die Mutter kämpfte solange, bis sie ihre Kinder in Sicherheit wußte. Mike Benfanty und John Sakira hingegen hatten Tina Hanson noch nie zuvor gesehen, als sie ihr das Leben retteten. Die drei hatten nur eines gemeinsam: Sie alle befanden sich im World Trade Center, als die Todespiloten die gekaperten Maschinen in das Gebäude lenkten. Sie trugen die querschnittgelähmte Frau samt ihres Rollstuhls 68 Stockwerke in die Tiefe ...



Das Verständnis für andere Menschen hat aber auch viel mit unserer Fähigkeit zu tun, Emotionen aus dem Gesicht eines anderen Menschen zu lesen. Wir verfügen über ein instinktives Erkennen von Gefühlen des Gegenübers, dass sich in Millionen Jahren ausbildete. Noch bevor der Mensch Sprache entwickelte, konnte er so instinktiv mit seinen Mitmenschen kommunizieren und wurde zum Erfolgsmodell der Evolution: zum Menschen - mit einem natürlichen Instinkt für andere Menschen ...

Quelle: http://www.bbcgermany.de/EXKLUSIV/programm/sendung_176.php

Zu beziehen: http://www.amazon.de/Das-Tier-Menschen-DVDs/dp/B0000CC785
oder warten bis es wieder im Fernseher läuft...

Freitag, 25. November 2011

Über 100000 Besucher!!!

Ich sage hiermit ein herzliches Dankeschön für das rege Interesse!
Auf zu den nächsten 100000.



Bildquelle: http://iambrony.jsmart.web.id/gif/files/130499258016.gif

Mysteriöses Peru-Alien in den Anden entdeckt

24. November 2011 15.20 Uhr, B.Z.

Anthropologen glauben: Diese ungewöhnliche Mumie stammt von einem anderen Stern.

Im peruanischen Cusco sorgt eine mysteriöse Mumie für Aufsehen. Bislang wurden Schädel und Knochen für die sterblichen Überreste eines Kindes gehalten. Ein Forscherteam glaubt jetzt, dass es sich um das Skelett eines Aliens handelt.



„Bei dem Fund handelt es sich zweifelsfrei um einen Außerirdischen“, meint zumindest Museumsdirektor Renato Dávila Riquelme über sein ungewöhnlichstes Ausstellungsstück, das in den Hoch-Anden, nahe einer antiken Inka-Siedlung entdeckt wurde: Der Körper der Mumie ist gerade einmal 50 Zentimeter groß, genauso groß wie ihr ungewöhnlich langer dreieckiger Kopf mit zwei überdimensionalen Augenhöhlen.

Warten auf die DNA-Analyse

„Wären das menschliche Überreste, so müssten sie zu einem Kleinkind gehören. Darauf deutet die noch deutlich offene große Fontanelle auf der Schädeldecke hin“, wird Anthropologe Riquelme zitiert. Gegen die Kleinkind-Theorie sprechen aber die voll entwickelten Backenzähne der Mumie, die erst ab dem sechsten Lebensjahr zu wachsen anfangen.

Bildquelle: http://blog.zap2it.com/pop2it/peru-mummy-alien-skull.jpg

Haben wir es deshalb mit einem Wesen von einem anderen Stern zu tun? Das soll jetzt eine DNA-Analyse klären. Eine ganz harmlose Erklärung für die Größe und den deformierten Schädel könnte die bei den Inkas und vielen anderen frühen Kulturen praktizierte Tradition der künstlich herbeigeführten Schädeldeformation liefern. Hierbei wurden Säuglingen die noch weichen Schädel mithilfe von Brettern und Bandagen in bestimmte Formen gebracht.

Damals eine absolute Ehre und keine Folter. Ein deformierter Kopf galt nämlich vor allem bei den Inkas als schön und adelig – und keineswegs als außerirdisch.

Quelle: http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/mysterioeses-peru-alien-in-den-anden-entdeckt-article1326362.html


Absichtliche Schädeldeformation als Schönheitsideal

Einige Völker, wie beispielsweise die Mangbetu im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo, deformierten früher absichtlich ihren Säuglingen mit Brettern und Bandagen die Schädel, was damals vermutlich als Schönheitsideal galt. Bei einer Schädeldeformation (in der Völkerkunde auch Kopfdeformation) wurde der Hinterkopf abgeflacht, verlängert oder die Stirn abgeflacht. Der Ursprung dieses Brauches ist unbekannt. Schädeldeformationen sind in Europa, Asien, Afrika und Amerika bekannt. Die ältesten Deformationen sind an Neanderthalerschädeln in Shanidar (43.000 v. Chr.) zu beobachten.[1] Der griechische Arzt Hippokrates berichtet im 5. Jahrhundert v. Chr. von dem Volk der Megakephaloi, das seinen Kindern nach der Geburt erst mit der Hand und später mit Bandagen den Kopf deformiert. Schädelverformungen gibt es auch auf Kreta. In der Völkerwanderungszeit brachten die Hunnen den Brauch aus den asiatischen Steppen mit, und er ist im 5. und 6. Jahrhundert gelegentlich an Grabfunden der von den Hunnen unterworfenen oder beeinflussten Völker wie den Alamannen, Thüringern und Burgundern nachweisbar. Dabei wurde der Kopf mit fest geschnürten Bandagen vom Kindesalter an in eine längliche Form gebracht. Oft hatte die Schädeldeformation eine soziale Bedeutung und war der Oberschicht vorbehalten.



In Asien gab es Kopfdeformationen in Südasien (besonders Indien) und in Kleinasien. Angeblich soll die Familie von Echnaton deformierte Schädel gehabt haben, was aber in der Fachwelt umstritten ist. Besonders viele deformierte Schädel fand man in Mittel- und Südamerika in Gräbern der Maya, der Inka oder anderer Andenvölker. Ein deformierter Kopf galt damals vermutlich als schön und adelig. Auch einige nordamerikanische Indianerstämme deformierten die Schädel ihrer Kinder.





Der französische Arzt Delisle berichtet Ende des 19. Jahrhunderts von Schädelverformungen in den französischen Departements Haute-Garonne und Seine-Maritime. Seinen Schätzungen zufolge besaßen 15 Prozent der Männer und 10 Prozent der Frauen verformte Schädel.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4deldeformation

Freitag, 18. November 2011

Russin lagert „Alien“ zwei Jahre lang in der Gefriertruhe

Vor zwei Jahren wurde die Russin Marta Yegorovnam Augenzeugin eines UFO-Absturzes – zumindest ist sie davon überzeugt. Beim Durchforsten des vermeintlichen Unglücksortes nahe der Stadt Petrozavodsk fand die Frau dann auch angeblich prompt ein totes Alien. Weil sie nicht wusste, wohin damit, packte sie das Ding in Frischhaltefolie und lagerte es heimlich in ihrer Gefriertruhe. Erst jetzt hat sie ihr seltsames Geheimnis verraten.



Im Jahr 2009 verbrachte Marta Yegorovnam ein paar Tage in ihrem Sommerhaus in der Nähe der westrussischen Stadt Petrozavodsk, als sie draußen ein lautes Geräusch hörte. Diesem ging die Frau auf den Grund und fand wenige hundert Meter entfernt das brennende Wrack eines unbekannten Objekts. Als sie dann auch noch ein seltsames Wesen im Schnee liegen sah, stand für die Russin fest: Neben ihrem Haus war ein UFO abgestürzt, und die Kreatur musste ein Alien sein. Die 50 bis 60 Zentimeter lange "Leiche" hatte einen fischähnlichen Kopf und dünne Ärmchen.

Yegorovnam umwickelte den Körper kurzerhand mit Frischhaltefolie und versteckte ihn in der Tiefkühltruhe. Schließlich weiß man nie, wozu man so ein Fundstück noch gebrauchen kann – vielleicht als Original-Requisite für den nächsten Steven-Spielberg-Film? Doch nach zwei Jahren wollte die Frau das gefrorene Alien offenbar loswerden: Wie die Website „Unexplained Mysteries“ schreibt, kamen vor ein paar Tagen zwei Männer von der Russischen Akademie der Wissenschaften vorbei und holten es zur Untersuchung ab. Von dort wurden bisher jedoch keine Ergebnisse gemeldet.

„Es könnte sich hierbei um einen gut durchdachten Scherz handeln, dennoch sollten wir die Möglichkeit, dass es ein echter Außerirdischer ist, nicht ausschließen“, zitiert die „Daily Mail“ den Mystery-Schriftsteller Michael Cohen. „Aller Wahrscheinlichkeit nach würden die meisten außerirdischen Lebensformen aus unserer Sicht seltsam aussehen, so wie dieses Exemplar.“

Es ist nicht der erste Fall dieser Art in Russland: Zuletzt tauchte im August ein Video aus der verlassenen Region Irkutsk in Sibirien auf, das eine angebliche UFO-Landung zeigte. Im April hatten zwei Studenten außerdem behauptet, nach dem Absturz eines unbekannten Flugobjekts eine Alien-Leiche gefunden zu haben. Kurz darauf gaben sie jedoch zu, dass sie die Kreatur selbstgebastelt hatten – und zwar aus Brot.

Ob Marta Yegorovnams Außerirdischer nun echt ist oder nicht: Auf jeden Fall hat sie dem Geschöpf einen ziemlich kühlen Empfang bereitet.

Quelle: http://de.nachrichten.yahoo.com/russin-lagert-%E2%80%9Ealien%E2%80%9C-zwei-jahre-lang-im-k%C3%BChlschrank.html


Bildquelle für die zwei obigen Bilder: http://dipsiking.blogspot.com/2011/11/frozen-alien-of-day.html

(Wieder einmal) vielen Dank an Fräulein De Sade für den Hinweis!

Rangordnung

Rangordnung (Biologie)

Als Rangordnung bezeichnet man in der Verhaltensbiologie eine Hierarchie, durch die bestimmte „Rechte“ und „Pflichten“ innerhalb einer sozialen Gruppe geregelt und für eine längere Zeitspanne festgelegt sind.

Das Entstehen von Rangordnungen und die Verhaltensweisen der in ihnen eingebundenen Tiere wurde besonders intensiv beim Haushuhn untersucht, weswegen sich der anschauliche Ausdruck Hackordnung als populäres Synonym für Rangordnung im Sprachgebrauch festgesetzt hat. Hackordnung bezeichnet heute aber eine in menschlichen und tierischen Gruppen beobachtbare, besondere Ausprägung des Sozialverhaltens: Wenn verbales oder tätliches aggressives Verhalten nicht verpönt und sonst ausgeschlossen ist, setzen kraftvolle, dominante Individuen ihre Überlegenheit gegenüber anderen Gruppenmitgliedern durch Rangkämpfe mehr oder weniger rücksichtslos durch.

Herkunft des Begriffs Hackordnung 

Hackordnung ist ein Begriff aus der Frühzeit der Ethologie, der anstelle der heute üblicheren Bezeichnung Rangordnung verwendet wurde. Er entstand infolge der Beobachtung von Hühnern durch den norwegischen Zoologen Thorleif Schjelderup-Ebbe, bei denen die ranghöheren Tiere beim Verteidigen zum Beispiel ihrer Futterplatzansprüche rangniedrigere Tiere mit Schnabelhieben „weghacken“ und so ihre Stellung festigen.

Man kann auf jedem Hühnerhof beobachten und für jedes Tier in einem Verhaltensprotokoll exakt vermerken, welches Huhn in einer Hühnergruppe welche anderen Hühner „hackt“ und von welchen Hühnern dieses Huhn selbst gehackt wird. Als Ergebnis wird man häufig feststellen, dass ein einziges Huhn alle anderen Hühner hackt und kaum je selbst gehackt wird; und dass wiederum ein einziges Huhn von allen anderen gehackt wird und nie oder nur selten nach anderen Hühnern hackt. Diese Form der sozialen Interaktion wird dann als Ausdruck einer Rangordnung gedeutet, in der eines der Hühner das ranghöchste Huhn ist (genannt Alpha-Huhn) und eines das rangniedrigste (genannt Omega-Huhn). Alle anderen Hühner sind in dieser Rangordnung zwischen den beiden Extremen zu verorten. Rangniedrigere Hühner lassen sich ohne große Gegenwehr zum Beispiel von ranghöheren Tieren vom Futterplatz vertreiben; die ranghöheren Hühner erlangen so Vorteile, u.a. auch beim Aufsuchen von Ruheplätzen.

Vom Nutzen einer Rangordnung

Den evolutionären „Nutzen“ einer Ausbildung von Rangordnungen im Verlauf der Stammesgeschichte einer Art sehen die Verhaltensbiologen darin, dass Kraft und Zeit kostende Streitigkeiten zwischen den Mitgliedern einer Gruppe – beispielsweise um die Verteilung von Futter oder Wasser – auf ein Minimum beschränkt bleiben. Ranghohe Tiere sind zugleich in aller Regel besonders kräftig und haben oft größere Fortpflanzungschancen als ihre rangniederen Artgenossen: Auch dies ist langfristig ein Vorteil für den Fortbestand der Gruppe. Zugleich erfüllen ranghohe Individuen oft als Leittiere bestimmte „Pflichten“, beispielsweise bei der Beobachtung und der Abwehr von Gefahrenquellen, beim Führen einer Gruppe zu Futterstellen und Tränken und gelegentlich selbst beim Schlichten von Streitigkeiten zwischen rangniederen Tieren.

Das Entstehen und die Veränderung einer Rangordnung setzen voraus, dass die Tiere einer Gruppe sich „persönlich“ erkennen können – auch das dient letztlich dem langfristigen Fortbestand der Gruppe.

Beispiele für Rangordnungen

Ein Wolfsrudel ist im Normalfall ein erweiterter Familienverband mit einem alpha-Pärchen und ihrem Nachwuchs aus mehreren Generationen. Die Rangordnung kann aus der Gesamtheit der individuellen Dominanzbeziehungen zwischen den Tieren ermittelt werden. Ein ranghöheres Tier kann ein rangniederes in seinem Verhalten und seiner Bewegungsfreiheit einschränken und sich selbst mehr Freiheiten erlauben. Das andere Tier zeigt seine Subdominanz in dieser Beziehung, indem es das Verhalten akzeptiert und keine effektive Gegenwehr zeigt. Beispielsweise pflanzt sich nur das alpha-Pärchen fort und versucht andere Rudelmitglieder an der Fortpflanzung zu hindern. Das Verhalten von Wölfen lässt sich nicht ohne Weiteres auf Haushunde übertragen. Aufgrund ihrer reduzierten Ausdrucksmöglichkeiten sind sie weniger effektiv im Vermeiden von Eskalationen in einer Hundegruppe, auch sind sie auf die Beziehung zu einem menschlichen Sozialpartner angewiesen.

Weibliche verwilderte Hauskatzen, die in Rom in großer Zahl öffentliche Parks bewohnen, vertreiben männliche Katzen von den Futterplätzen, so lange sie selbst noch nicht satt sind. Jedoch dürfen Jungtiere, die in anderen Situationen am unteren Ende der Rangordnung stehen, noch vor den weiblichen Katzen fressen.

Von manchen Fischarten in der Karibik wurde bekannt, dass sie ihrer Kampfkraft und ihrem Rang im Fischschwarm entsprechend nicht nur ihre Farbtönung wechseln, sondern dass in manchen Fällen sogar ein Wechsel des Geschlechts zu beobachten war.

Auch bei Wespen ist der Rang der Individuen sehr wichtig. Ranghöhere Wespen müssen weniger arbeiten, dürfen mehr eigene Eier legen und sich intensiver um die eigene Brut kümmern. Größe und Dominanz einer Wespe entscheiden über ihren Rang in der Gruppe. Wie Forscher im renommierten Wissenschaftsfachblatt Nature berichteten, trägt jede Feldwespe die Kennmale ihres Ranges gut sichtbar für alle anderen im Frontbereich ihres Kopfes: ein Muster aus schwarzen Flecken im gelben „Gesicht“; je dominanter, desto mehr Flecken. Dominante Tiere kämpfen, wie sich zeigte, erbittert um ihren Status.

Experimentelle Erforschung

Kommunikationsforscher der Stanford University haben bei einer afrikanischen Buntbarsch-Art eine als Vorstufe von Rangordnungen interpretierbares Verhalten nachgewiesen. Die Buntbarsch-Männchen von Astatotilapia burtoni ("Burtons' Maulbrüter") aus dem Tanganjikasee verteidigen ihr kleines Revier gegen benachbarte Artgenossen, was eine kräftezehrende Angelegenheit ist. Den US-amerikanischen Verhaltensforschern war aufgefallen, dass die Fische vor einer Attacke gewissermaßen beobachten, wie stark ihre Nachbarn sind, wie erfolgreich ein Nachbar Angriffe abwehrt oder gar gewinnt. Im Laborexperiment konnte man dann tatsächlich nachweisen: Die Fischmännchen beobachten einander zunächst und greifen dann just jene Nachbarn an, die zuvor bereits in diversen Revierkämpfen nicht allzu gut abgeschnitten hatten. In den Experimenten waren Fische unterschiedlicher Kampfstärke zusammengesetzt worden. Die daraus resultierenden Kämpfe konnten jeweils von anderen Fischen – die durch Glasscheiben vom Kampfgeschehen getrennt waren – beobachtet werden. Auf diese Weise wurde im Experiment eine künstliche Rangordnung herbeigeführt und das Kampfverhalten der "Beobachter-Fische" signifikant vorhergesagt, wenn diese nach der Kampfbeobachtung ihrerseits mit einem der beobachteten Fische zusammengesetzt wurden.

Elizabeth Tibbets von der University of Arizona in den USA und ihr Kollege James Dale von der Simon Fraser University in Kanada betäubten durch eine Kälteruhigstellung im Kühlschrank Wespen und zeichneten mit einem Zahnstocherstift den so beruhigten Wespen anschließend ein neues Gesichtsmuster. Einige Wespen erhielten stärker fleckige Gesichter, bei anderen wurden die Flecken abgedeckt. Die so veränderten Wespen wurden einzeln jeweils mit einer anderen, naturbelassenen Wespe gleicher Gewichtsklasse in einen Glasbehälter gesetzt. Dort kämpften sie gegeneinander, um die "Machtverhältnisse" zu klären.

In der Auswertung der inszenierten Machtkämpfe erwies sich, dass es noch weitere, unerforschte Informationen geben muss, etwa Verhaltensmuster oder chemische Signale. Wenn eine Wespe diese Informationen mischt, etwa wenn sie einen anderen Rang vortäuscht, wird sie drakonisch bestraft. Selbst wenn die Machtverhältnisse längst geklärt sind, leidet eine "Vortäuscherin" weiterhin unter den Aggressionen der dominanten Wespe.

Bei Affen gibt es Rangordnungsverhältnisse, in die sowohl die Männchen als auch die Weibchen mit ihren Jungen einbezogen werden. In einem Experiment wurde einem rangniedrigen Affen eine Elektrode ins Gehirn implantiert, die dort das Nervenzentrum für Drohverhalten stimulieren konnte. Das solcherart vom Versuchsleiter bei passenden Gelegenheiten "gedopte" Tier stieg in der Rangordnung unaufhaltsam auf, bis es den Spitzenplatz einnahm – und auch dann behielt, als die Elektrostimulation beendet wurde. Auf diese Weise konnte gezeigt werden, dass bei Primaten nicht allein die Körperkraft für den Rang in ihrer Gruppe verantwortlich ist, sondern darüber hinaus auch gleichsam psychische Dispositionen wie "Wagemut".

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rangordnung_%28Biologie%29

Bildquelle: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTk9GJqxHBdAp4PmO7AdZ8J5qBYi_MxYT7xaZjfQJpBoz-gGC0LSj2bjhuGqdOyTFw-ZB3czV2MkABGs9n4qbGpZdY1NErpexqSsnxbdM68wfzuqhNKeOfWPUFqST0irG-4yr1a9HbWLg/s400/Hierarchie.jpg

Rangordnung

Eine Rangordnung (auch Rangfolge, Rangliste, Ranking [ˈræŋkɪŋ]) ist das Ergebnis einer Sortierung von mehreren vergleichbaren Objekten, die mit einer vergleichenden Bewertung einhergeht. Rangordnungen ermöglichen es beispielsweise, komplexe Informationsangebote nach bestimmten Kriterien zu bewerten und eine Auswahl zu treffen. So werden beispielsweise beim Suchmaschinenranking Ergebnisse einer Suchanfrage nach ihrer Relevanz sortiert. Andere Ranglisten sind das Ergebnis von aufwendigen Vergleichsstudien oder Bestandteil von Hierarchien.

Beispiele

Die Hackordnung wird in der Verhaltensbiologie meist gleichbedeutend mit Rangordnung verwendet, wenn es darum geht, die Hierarchie in Tiergruppen zu beschreiben. Das Wort Hackordnung geht auf den norwegischen Zoologen und Verhaltensforscher Thorleif Schjelderup-Ebbe zurück, der diese Bezeichnung nach Studien zum Dominanzverhalten von Hühnern einführte.

Die protokollarische Rangordnung der einzelnen Staaten ordnet die Träger öffentlicher Ämter nach ihrer nominellen Bedeutung ein. Zuoberst steht in der Regel das Staatsoberhaupt, gefolgt von den höchsten Vertretern der drei Staatsgewalten.

In Hochschulrankings werden die Qualität von Forschung und Lehre an Hochschulen bewertet und meist in Form von nach Fächern sortierten Ranglisten in Zeitschriften veröffentlicht. Bekannt ist in Deutschland beispielsweise das jährlich vom Centrum für Hochschulentwicklung erstellte Hochschulranking.

In Zeitschriftenbewertungen wird die Qualität wissenschaftlicher Zeitschriften bewertet.
Das Suchmaschinenranking von Ergebnissen einer Suchmaschine ist im Information-Retrieval von Bedeutung. Um eine möglichst hohe Position zu erreichen sind verschiedene Verfahren der Suchmaschinen-Optimierung entwickelt worden.

Städte- und Nationenrankings werden von zahlreichen Organisationen erstellt, um Städte bzw. Ländern nach bestimmten Kriterien miteinander zu vergleichen. Beispiele hierfür sind der Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International, und das von der Bertelsmann Stiftung erstellte Ranking von deutschen Unternehmensstandorten.

Weitere Beispiele:

der Soziale Status in der Soziologie
der Dienstgrad beim Militär
die Rangeinteilung der Kriegsschiffe
die Rangliste der Platzierungen bei einem Wettkampf
der Kunstkompass in der bildenden Kunst

Statistische Analyse von Rangordnungen

Die Untersuchung von Rangordnungen mit Hilfe der Statistik (rank order statistics, zum Beispiel mit Hilfe des Wilcoxon-Rangsummentests) bietet in vielen Fällen wesentliche Vorteile gegenüber der Analyse der Rohdaten durch den t-Test, denn Rangtests sind deutlich robuster gegenüber Extremwerten und Nichtlinearitäten. Durch die Bildung von Rängen werden die zu untersuchenden Einheiten in eine Ordinalskala gebracht; die Beträge der absoluten Unterschiede zwischen benachbarten Werten wirken sich dann weniger stark auf das Testergebnis aus, was insbesondere bei mehrgipfeligen Verteilungen der Rohdaten die Nachweismöglichkeiten von Signifikanzen erhöht.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rangordnung

Freitag, 11. November 2011

Chupacabra

Der Chupacabra (Vom spanischen chupar: „saugen“ und cabra: „Ziege“), auch Chupacabras geschrieben, ist ein lateinamerikanisches Fabelwesen, das Kleinvieh wie Ziegen oder Schafen gleich einem Vampir die Kehle aufschlitzen und dann das Blut aussaugen soll. Die ersten Berichte kamen 1995 aus Puerto Rico, mittlerweile wird von diesem Phänomen in ganz Süd- und Mittelamerika berichtet. Der Chupacabra ist ein klassisches Beispiel einer modernen Sage (Urban Legend) und wird gerne von Kryptozoologen zitiert.

Bildquelle: http://www.estudiosvampiricos.net/Imagenes/961092.jpg

Aussehen

Der Chupacabra soll etwa 1 – 1,5 m groß sein und auf seinem Rücken gelblich-grüne Stacheln tragen, die er nach Belieben einziehen kann. Wie ein Chamäleon soll er seine Farbe beliebig an Hintergrund und Stimmung anpassen können. Allerdings gleichen sich kaum zwei Beschreibungen des Chupacabras, viele sind sogar vollkommen widersprüchlich, so dass es inzwischen hunderte verschiedene Versionen dieses längst zum urbanen Mythos gewordenen Phänomens gibt. Inzwischen gilt der Begriff Chupacabra schon beinahe als Synonym für scheinbar mysteriöse oder unidentifizierbare Tiere bzw. deren Kadaver.

Obwohl das Fabelwesen noch verhältnismäßig „neu“ ist, gibt es darauf bereits einige popkulturelle Bezüge: Beispielsweise in einer Episode der Mysteryserie Akte X, in der sich ein Mensch in einen Chupacabra verwandelt. Ebenfalls wird das Wesen in der Horrorserie Supernatural erwähnt, und ist Schwerpunkt einer Folge der Zeichentrickserie Dexters Labor. Vor allem im Musikgenre Horrorpunk beziehen sich einige populäre Gruppen auf Chupacabras, z. B. Lugosi’s Morphine, The Groovie Ghoulies oder Blasé DeBris.

Bildquelle: http://www.halloween.de/files/2011/04/oftmcom.jpg

Berichterstattung

Besonders durch die Boulevardmedien in Südamerika, Mexiko und der Karibik wird jedes vom Laien nicht auf den ersten Blick identifizierbare Wesen als Chupacabra bezeichnet, egal ob es sich um eine verweste Katze oder einen vertrockneten Rochen handelt. In jüngerer Zeit sorgte die Sichtung einiger grotesker Tiere in einigen Gebieten der USA für Furore. Es handelte sich um seltsame Vierbeiner von der Größe kleiner bis mittelgroßer Hunde, die zum Teil bis auf wenige Reste komplett haarlos waren, eine fast schon ins Bläuliche gehende graue, runzelige Haut und einen langen dünnen Schwanz hatten. Einige dieser Tiere konnten fotografiert werden, andere wurden in Fallen gefangen oder erschossen. Die Boulevardzeitungen titelten, dass man endlich den Chupacabra gefunden habe und niemand die Kadaver eindeutig identifizieren könne. Dass aber gerade zu jenem Zeitpunkt die Räude grassierte, und unter den wildlebenden Hunden einen periodischen Höhepunkt erreicht hatte, verschwiegen die allermeisten Redakteure. Tatsächlich handelte es sich bei den bedauernswerten Kreaturen um nichts anderes als Füchse, Kojoten und wilde Hunde, deren von Räudemilben zerfressene Haut die Haare verloren hatte, weshalb die Proportionen dieser Tiere auch so merkwürdig wirkten. Einige waren bis auf die Knochen abgemagert, was den "Zombie-artigen" Eindruck zusätzlich verstärkte. Tatsächlich hatten diese Tiere aber mit den ursprünglichen Beschreibungen des Chupacabras überhaupt nichts zu tun, und die Verbindung wurde erst durch die Medien hergestellt. Dieser Fall ist ein typisches Beispiel für einen Sensationsjournalismus, der bewusst Fakten verschweigt und Meinungen von Fachleuten ausblendet.

Bildquelle: http://www.hauntedamericatours.com/vampires/Chupacabra/chupa/image/chupacabra.jpg

Erklärungen

Tatsächlich gibt es keinerlei seriöse Berichte über einen beobachteten Angriff eines Chupacabras auf seine Opfer. Oft werden nur seine angeblichen Opfer aufgefunden, mit zwei kleinen Einstichen am Nacken, sowie blutleer. Deswegen wird unterstellt, dass sich der Chupacabra von Blut ernährt, da er das Fleisch seiner Opfer stets unberührt lässt. Dass ein so großes Tier sich nur von Blut ernährt, stellt neben vielen anderen Eigenheiten, die dem Chupacabra zugeschrieben werden, eine biologische Unmöglichkeit dar. Die angebliche Blutleere der aufgefundenen Kadaver resultiert mit ziemlicher Sicherheit in den allermeisten Fällen schlicht aus der Tatsache, dass sich in toten Körpern das Blut sehr schnell zersetzt und schon nach kurzer Zeit kein Blut mehr gefunden werden kann. Eine mögliche Erklärung für die häufigen Sichtungen könnte ein tief verwurzelter Aberglaube, verbunden mit Voodoo-Praktiken auf den Westindischen Inseln sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die abergläubischen Bauern nur zu gerne jedes von einem normalen Raubtier gerissene Stück Vieh einem übernatürlichen Monster zur Last legen. Die Verbindung mit den Opferriten des Voodoo, bei denen Opfertieren Blut entnommen wird, lässt die immer wieder vorkommenden Sichtungen des Chupacabras nachvollziehbar werden.

Bildquelle: http://www.prisonbreakfreak.com/wp-content/uploads/2010/08/chupacabra_9.jpg

Fälle

Der wohl berühmteste und spektakulärste Fund eines Chupacabras soll sich am 25. August 2000 ereignet haben, als ein Bauer auf ein seltsames Tier schoss. Nachdem der angebliche Chupacabra dann an ein wissenschaftliches Institut weitergegeben wurde, ist der Kadaver als derjenige eines Hundes identifiziert worden. Der betroffene Bauer jedoch bestritt dies und behauptete, der Kadaver sei ausgetauscht worden.

Angeblich wurde im August 2005 ein Chupacabra von einem texanischen Bauern in einer Falle getötet und fotografiert. Der Kadaver soll zur Untersuchung in das Texas Parks and Wildlife Departement gebracht worden sein. Den dortigen Verantwortlichen ist davon jedoch nichts bekannt und der fotografierte Kadaver wird als präparierter Kojote eingestuft.

Am 27. April 2006 vermeldete eine russische Internetseite, welche sich bereits durch mehrere fragwürdige Beiträge einen zweifelhaften Ruf erworben hat, dass auch in Russland vermehrt Chupacabras gesichtet worden seien. Es seien Spuren fotografiert worden, welche von keinem Zoologen zugeordnet werden konnten. Des Weiteren wurden Augenzeugenberichte angeführt, die den Körperbau, die Farbe und sonstige Auffälligkeiten beschrieben.

Die vorliegenden Berichte über blutleere Ziegen und die hohe Anzahl der Augenzeugenberichte lassen einige sogenannte Kryptozoologen auf die Existenz des Chupacabras schließen. Doch bevor nicht ein Chupacabra gefangen oder ein weiterer Kadaver gefunden wird, wird er vorerst von der Liste der realen Tiere gestrichen bleiben – die Wissenschaft geht nach wie vor von einem Aberglauben aus.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chupacabra

Anmerkung von mir O.U. sämtliche hier abgebildete Kadaver von Chupacabras gelten als sehr umstritten, bzw. sind offenkundig "künstlerische Interpretationen". Vielleicht haben wir aber auch Glück und ein tatsächlicher Fund ist dabei, wer weiß...;-D

Freitag, 4. November 2011

Die Acambaro Figuren

Die Acambaro Figuren sind einige Tausend kleine Keramikfigürchen, die im Juli 1944 in Acambaro, Mexiko von Waldemar Julsrud gefunden wurden.

Das besondere an diesen Figuren ist, dass es sich um alte Artefakte, offensichtlich von Menschen gefertigt, handelt. Sie zeigen verschiedene Wesen, welche an Dinosaurier erinnern. Besonder für Kreationisten sind diese Funde interessant, da sie beweisen sollen, dass die Dinosaurier zu Menschenzeiten gelebt haben und die heutige Chronologie und Datierung falsch ist.

Entdeckt wurden die Figuren von Waldemar Julsrud, er bezahlte einen Bauern, der ihm die Figuren ausgraben sollte. Dieser brachte ihm, nachdem er pro Figur bezahlt wurde, etwa 32000 Figuren mit.

Julsrud ließ verlauten, dass diese Figuren exakte Nachbildungen von Dinosauriern sind und von einer früheren Hochkultur geschaffen wurde, die zeitgleich mit den Dinosauriern gelebt habe.

Eine Untersuchung durch den Archäologen Charles C. Di Peso erbrachte jedoch, dass es sich bei den Figuren um moderne Tonfiguren handelte, die keinerlei Beschädigungen, Alterungen oder Schmutzspuren enthielten. Er fand auch heraus, dass eine Familie seit 1944 diese Figuren an Julsrud verkaufte und zwar für einen Peso pro Stück.

Julsrud wollte diese Untersuchung nicht hinnehmen und scharte daraufhin verschiedene Befürworter für das hohe Alter der Figuren um sich. Aufschwung bekam er kurzzeitig, als eine Termoluminiszensdatierung, das Alter der Figuren auf etwa 2500 v.Chr. datierte. Jedoch wurde bei dieser Untersuchung auch festgestellt, dass der sogenannte Platteautest, mit dem die Termoluminszensdatierung geeicht werden muss bei diesen Figuren nicht möglich war, was auf ein junges Alter ohne längere Lagerzeit unter der Erde schließen lässt.

Quelle: http://www.palaeoseti.de/doku.php?id=nordamerika:acambaro








Bildquelle und weiteres: http://www.earlyworld.de/archaeologie2.htm

Freitag, 28. Oktober 2011

Desmond Morris

Desmond John Morris (* 24. Januar 1928 in Purton bei Swindon, Wiltshire, England) ist ein britischer Zoologe, Verhaltensforscher, Publizist und Künstler.

International berühmt wurde Morris durch seinen Bestseller "Der nackte Affe". Es folgten diverse Bücher zur Körpersprache von Mensch und Tier, u.a. „Bodywatching/Körpersignale“, „Babywatching“, „Catwatching“, „Dogwatching“ und „Horsewatching“, die auch auf deutsch vorliegen.

Bildquelle: http://mackereleconomics.files.wordpress.com/2011/09/dessie.jpg

Leben

Nach dem Abschluss seiner Schulausbildung und seines Wehrdienstes (1946–1948) studierte Desmond Morris an der University of Birmingham bis 1951 Zoologie. Schon während seines Militärdienstes hielt er Vorträge in bildender Kunst am Chisledon Army College und begann professionell zu malen.

Unmittelbar vor Beginn seines Studiums, im Alter von 20 Jahren, hatte Morris seine erste Gemäldeausstellung im Swindon Arts Centre. 1950 konnte er seine Gemälde gemeinsam mit Joan Miró im Rahmen einer Schau surrealistischer Werke in der London Gallery vorstellen. Gleichfalls 1950 schrieb und produzierte er zwei surrealistische Filme: Time Flower und The Butterfly and the Pin. Es folgten Ausstellungen in Belgien und Oxford. 1957 verband er seine künstlerischen Interessen in bis dahin einzigartiger Weise mit verhaltensbiologischen Fragestellungen, indem er Schimpansen Leinwände bemalen ließ, ihre Gemälde und Zeichnungen im Londoner Institute of Contemporary Arts ausstellte und so auch Vergleiche zwischen Menschenaffen und Menschenkindern ziehen konnte.

Ab Herbst 1951 hatte Desmond Morris sich an der Universität Oxford für Zoologie eingeschrieben und forschte dort für seinen Doktorgrad (erhalten 1954) unter dem späteren Nobelpreisträger Nikolaas Tinbergen über Aspekte der Kommunikation im Fortpflanzungsverhalten der Stichlinge. Morris veröffentlichte in den 1950er- und 1960er-Jahren nahezu 50 Artikel in Fachzeitschriften, sein erster erschien bereits 1952 in Behaviour.

1956 ging Morris nach London, wo er Leiter eines für die Zoological Society of London arbeitenden Film- und TV-Teams von Granada Television wurde. Für ITV entwickelte er die verhaltenskundliche Fernsehserie Zootime und für BBC2 100 Folgen von Life in the Animal World. 1958 erschien sein erstes Kinderbuch über einen Schimpansen des Londoner Zoos: The Story of Congo, der häufig in seinen Fernsehsendungen zu Gast war, und durch Abstrakte Malerei berühmt wurde. 1959 wechselte Morris zum Londoner Zoo, wo er bis 1967 als Kurator für Säugetiere tätig war. 1967 erschien das Buch, das ihn weltberühmt machte: The Naked Ape: A Zoologist's Study of the Human Animal (deutsch: Der nackte Affe).

1967 gab er seine Anstellung am Londoner Zoo auf und wurde Direktor am Institute of Contemporary Arts in London. Überrascht vom enormen kommerziellen Erfolg seines Bestsellers über den Nackten Affen, verließ er das Institute of Contemporary Arts aber bereits 1968, siedelte mit seiner Familie nach Malta über und widmete sich für mehrere Jahre ganz dem Malen und Schreiben. Schon 1969 erschien – gleichsam als Fortsetzung des Nackten Affen – sein Buch The Human Zoo (deutsch: Der Menschen-Zoo) über die Biologie des Lebens in Großstädten.

1973 kehrte Desmond Morris an die Universität Oxford zurück und forschte einige Zeit in der Arbeitsgruppe von Nikolaas Tinbergen, der im Dezember desselben Jahres mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geehrt wurde, über die angeborenen Grundlagen des Verhaltens der Menschen.

In den folgenden Jahren unternahm Desmond Morris mehrere Weltreisen, schrieb eine Vielzahl an populärwissenschaftlichen, verhaltenskundlichen Büchern, produzierte Lehr- und Fernsehfilme, malte und zeigte seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen.

Desmond Morris ist seit 1952 mit Ramona Baulch verheiratet, hat einen Sohn und vier Enkelkinder.

Werke

Der malende Affe. Zur Biologie der Kunst [Ein Beitrag zur Untersuchung bildnerische Verhaltensweisen bei Menschenaffen und zur Grundlagenforschung der Kunst]. Mit e. Vorw. von Bernhard Rensch. (Originaltitel: The biology of art übersetzt von Hans Georg Lenze), dtv 517, München 1967 (Lizenz des Rauch Verlags Düsseldorf 1963).

Der nackte Affe. (Originaltitel: The Naked Ape übersetzt von Fritz Bolle), Droemer Knaur, München / Zürich 1968, als Taschenbuch: ISBN 3-426-03224-4 (Knaurs Taschenbuch 3224, 26. Auflage 1995).
Der Menschen-Zoo. 1969: München (Droemer Knaur), ISBN 3-426-00296-5

Mein Leben mit Tieren. 1981: München (Droemer Knaur), ISBN 3-426-26036-0

Liebe geht durch die Haut. Die Naturgeschichte des Intimverhaltens. 1982: München (Droemer Knaur), ISBN 3-85886-001-8
Der Mensch, mit dem wir leben. Ein Handbuch unseres Verhaltens. 1983: München (Droemer Knaur), ISBN 3-426-26072-7

Das Spiel. Faszination und Ritual des Fußballs. 1984: München (Droemer Knaur), ISBN 3-426-26047-6

Warum wedeln Hunde mit dem Schwanz? 1992: München (Heyne), ISBN 3-453-05807-0

Dogwatching. Die Körpersprache des Hundes. 2000: München (Heyne), ISBN 3-453-16503-9

Warum machen Katzen einen Buckel? 1991: München (Heyne), ISBN 3-453-05213-7

Das Tier Mensch (The human animal)1994 aus dem engl. v. Hasso Rost ISBN 3-8025-1278-2

Catwatching. Die Körpersprache der Katze. 2000: München (Heyne), ISBN 3-453-17259-0

Horsewatching. Die Körpersprache des Pferdes. 2001: München (Heyne), ISBN 3-453-19724-0

Manwatching. Reisen zur Erforschung der Spezies Mensch. 2002: München (Heyne), ISBN 3-453-18103-4

Warum hat das Zebra Streifen? Körpersprache und Verhaltensformen der Tiere. 1994: München (Heyne), ISBN 3-453-04371-5

Bodytalk. Körpersprache, Gesten und Gebärden. 1997: München (Heyne), ISBN 3-453-12297-6

Babywatching, Die Körpersprache der Babys. 1998: München (Heyne), ISBN 3-453-14128-8

Die nackte Eva. Der weibliche Körper im Wandel der Kulturen. 2004: München (Heyne), ISBN 3-453-12006-X

The Naked Man: A Study of the Male Body. 2008: London (Jonathan Cape), ISBN 978-0-224-08042-2

mit Steve Parker: Die Welt der Menschenaffen (Originaltitel: Planet ape übersetzt von Michael Kokoschka und Eva Sixt), National Geographic / G + J, Hamburg 2010. ISBN 978-3-86690-162-9.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Desmond_Morris

Siehe auch: http://www.desmond-morris.com/index.php



Samstag, 22. Oktober 2011

Kyklop

Kyklopen (griechisch Κύκλωπες, Kreisäugige, Sg. Κύκλωψ) oder Zyklopen (Eindeutschung aus dem späteren lat. cyclopes, Sg. cyclops) sind Gestalten der griechischen Mythologie, die in Abstammung, äußerer Gestalt, Lokalisation und Eigenschaften voneinander differieren. Ihnen gemeinsam ist das ungewöhnliche Aussehen der Augen als kreisrunde Augen oder als Einzelauge auf der Stirn. Bereits in der Antike wurden drei Arten von Kyklopen unterschieden, zum einen die hesiodschen Gewitterdämonen, die später zu vulkanischen Dämonen umgedeutet wurden, zum anderen die homerischen Riesen und schließlich die mythischen Baumeister.



Mythische Formen


Dämonen

In Hesiods Theogonie sind die Kyklopen die gottgleichen aber einäugigen Söhne des Uranos und der Gaia, ihre Geschwister sind die Hekatoncheiren und die Titanen. Sie bekamen die Namen Brontes, Steropes und Arges. Wie ihre Geschwister werden sie von Uranos in Gaia, der Erde, eingeschlossen und erst von Zeus befreit, der dafür von ihnen Blitz, Zündkeil und Donner für seinen Kampf gegen die Titanen erhält. In Hesiods Eoien werden sie von Apollon getötet.

In der Bibliotheke des Apollodor werden sie mit ihren Geschwistern in den Tartaros verbannt. Sie werden bereits nach der Entmannung des Uranos von den Titanen wieder heraufgeholt, von Kronos jedoch wieder zurückgeschickt. Zeus befreit sie nach zehnjährigem Kampf gegen die Titanen, indem er ihren Wächter Kampe tötet, und erhält die Waffen wie bei Hesiod sowie einen Helm für Hades und einen Dreizack für Poseidon. Sie werden von Apollon getötet, als dieser sich an Zeus für den Tod seines Sohnes Asklepios rächte. Asklepios hatte mehrere Tote wieder auferstehen lassen und war dafür von Zeus mit dem Blitz getötet worden, den er von den Kyklopen erhielt. Der Pfeil, mit dem die Kyklopen getötet wurden, soll nach späterer Überlieferung unter die Sterne versetzt worden sein.

In Nonnos Dionysiaka begleiten die Kyklopen Dionysos bei seinem Feldzug gegen Indien. Ihre Namen sind Brontes, Steropes, Arges, Euryalos, Elatreus, Trakhios und Halimedes. Als einziger Kyklop der nicht mit auf die Reise geht wird Polyphem genannt.

In späterer Sage erscheinen sie als Gehilfen des Hephaistos, die im Innern von Vulkanen Waffen schmieden. Die Umdeutung von Gewitterdämonen hin zu vulkanischen Dämonen ergibt sich daraus, dass vulkanische Phänomene einerseits in einen Zusammenhang mit Gewittern gebracht und andererseits als göttliche Schmiedetätigkeiten gedeutet wurden. Erste Ansätze dieser Vorstellung finden sich bei Euripides, der als Polyphems Wohnsitz den Ätna angibt. Als Gehilfen des Hephaistos erscheinen sie erstmals bei Kallimachos, der sie auf den vulkanischen Liparischen Inseln wohnen lässt. In Vergils Aeneis schmieden die Kyklopen Brontes, Steropes und Pyracmon auf der Insel Volcania Blitze und Donnerkeile für Jupiter, einen Streitwagen für Mars und ein Schild für Athene, in der Georgica lässt Vergil sie im Ätna wohnen.

Bei Kallimachos erhält Artemis von den Kyklopen den Bogen, den sie zur Jagd benutzt.

Homerische Kyklopen

Die bekannteren Kyklopen, denen Odysseus auf seiner Irrfahrt durch das Mittelmeer (Odyssee) begegnete, waren die Söhne des Poseidon. Besonders mit Polyphem hatten Odysseus und seine Mannen große Schwierigkeiten.

Baumeister

Eine weitere Ausbildung der Sage findet man in der Erwähnung der Kyklopen, die nach Strabon aus Lykien kamen und in Tiryns und Mykene Mauern und andere Bauwerke errichteten, welche unter dem Namen „Zyklopische Mauern“ bekannt waren.

Herkunft des Kyklopenglaubens

Historiker und Mythenforscher nehmen heute allgemein an, dass der frühzeitliche Fund von Elefantenschädeln in Nordafrika oder auf den Mittelmeer-Inseln durch südeuropäische Seeleute und Händler die Legende von den einäugigen Riesen begründete, da die große Nasenöffnung des Schädels leicht fälschlicherweise als eine einzelne große Augenhöhle interpretiert werden kann. Auch einige antike figürliche Darstellungen des Kyklopenkopfes zeigen erstaunliche Ähnlichkeiten zur Schädelstruktur von Elefanten. Neben verschiedenen großen Elefantenarten, die in prähistorischer Zeit auf einigen Mittelmeerinseln lebten, gab es auch eine ganze Reihe von Zwergelefanten verschiedener Größen, etwa auf Malta, Kreta, Zypern oder in Sizilien. Viele dieser Arten wurden mit großer Wahrscheinlichkeit neben anderen endemischen Insel-Formen wie Zwerg-Hirschen und Zwerg-Nilpferden zum Teil erst relativ spät vom Menschen ausgerottet.



Selbst die Schädel sehr kleiner Zwergelefanten-Arten waren deutlich größer als die eines Menschen, was dann in deutlich übermenschengroßen Kyklopen-Darstellungen resultierte. Funde solcher Elefanten stammen häufig aus Höhlen, in die die Tiere hineinfielen, was dazu führte, dass ihre Überreste gut erhalten bleiben konnten. Dies ist auch insofern interessant, als zum Beispiel Polyphem in einer Höhle lebte, hier bildeten möglicherweise in Höhlen gefundene Elefanten-Fossilien die Ursprünge dieses Mythos. Die meisten alten Kyklopen-Darstellungen zeigen diese Monster 3–5 m groß, was auch eher dafür spricht, dass Schädelfunde von Zwergelefanten und nicht großer Arten wie etwa Deinotherien, die Ursprünge dieser Mythengestalten bildeten.

Darstellung

Von Künstlern wurden die Kyklopen als Riesen mit einem einzelnen großen Auge auf der Stirn dargestellt, doch oft so, dass darunter auch die Augen an der gewöhnlichen Stelle wenigstens angedeutet waren (Relief des kapitolinischen Museums, Kyklop in der Schmiede des Hephästos).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kyklop

Siehe auch:
http://moreaus-insel.blogspot.com/2011/10/fischer-findet-einaugiges-hai-baby.html
http://moreaus-insel.blogspot.com/2010/02/zyklopia.html

Fischer findet einäugiges Hai-Baby

Er ist 56 Zentimeter lang, hat nur ein Auge, das sich genau in der Mitte befindet – und er ist keine Photoshop-Erfindung. Die Rede ist von einem Zyklopen-Hai, der im Bauch seiner schwangeren Mutter entdeckt wurde. Biologen haben jetzt bestätigt: Der Hai-Embryo ist echt.



Der mexikanische Fischer Enrique Lucero León hatte in der Nähe von Cerralvo Island im Golf von Kalifornien einen schwangeren Schwarzhai gefangen. Als León seinen Fang später aufschnitt, fand er darin neben neun normalen einen höchst seltsam aussehenden, männlichen Embryo. Er war nicht nur ein Albino, sondern hatte statt zweien nur ein Auge.

Nachdem die beiden Biologen Felipe Galván-Magaña und Marcela Bejarano-Álvarez vom mexikanischen Interdisziplinären Zentrum für Meereswissenschaften in La Paz über Facebook Wind von dem Fund bekommen hatten, borgten sie sich Leóns Hai aus, um ihn zu untersuchen. Die Wissenschaftler röntgten den Fötus und verglichen ihn mit früheren Zyklopen-Funden. Ihr Ergebnis: Der Hai steht mit seinem Schicksal nicht alleine da. Trotzdem: „Das passiert sehr selten“, erklärte Galván-Magaña gegenüber der US-Website „Pisces Sportfishing“. „Soweit ich informiert bin, wurden bisher weniger als 50 Exemplare mit dieser Auffälligkeit dokumentiert.“

Die meisten darunter waren Embryonen, wie Dr. Jim Gelsleichter, Biologe an der University of North Florida, gegenüber „National Geographic“ erklärte. Dass noch keiner der Zyklopen außerhalb des Mutterleibes gesehen wurde, weist nach Ansicht des Wissenschaftlers darauf hin, dass Haie mit dieser „Behinderung“ auf sich selbst gestellt nicht lange überleben können. Umso mehr freuen sich die Biologen über den neuesten Fund.

Quelle: http://de.nachrichten.yahoo.com/fischer-findet-ein%C3%A4ugiges-hai-baby-.html

Siehe auch: http://moreaus-insel.blogspot.com/2010/02/zyklopia.html

Vielen Dank an Fräulein De Sade für den Tip!

Freitag, 14. Oktober 2011

Urmenschen sprachen wie Yoda

Wie redeten die Urmenschen? Wissenschaftler haben den Stammbaum der Sprachen erforscht - ihre Schlussfolgerung: Offenbar verwendeten unsere Vorfahren einen anderen Satzbau als die meisten heute lebenden Menschen. Manche redeten so wie die Figur Yoda aus "Star Wars".



Washington - "Sie Steine werfen." Unsere Urahnen haben anscheinend diese Reihenfolge von Subjekt, Objekt und Verb gewählt, um einen Satz zu bilden. Das schließen Forscher aus einem Sprachenstammbaum, den sie im Fachblatt "Proceedings of the National Acaemy of Sciences" vorstellen. In den meisten lebenden indogermanischen Sprachen - auch im Deutschen - folgt dem Subjekt das Verb, erst dann kommt das Objekt: "Sie werfen Steine".

Die beiden Sprachforscher Murray Gell-Mann vom Santa Fe Institute und Merritt Ruhlen von der Stanford University haben nun 2135 Sprachen und deren wahrscheinlichen Stammbaum analysiert. Ihrer Theorie zufolge gehen alle heutigen Sprachen wahrscheinlich auf einen gemeinsamen Vorläufer zurück: eine Sprache nach dem Subjekt-Objekt-Verb-Muster. Dieser Satzbau sei bei 1008 der analysierten Sprachen zu finden - wie etwa im Türkischen, Japanischen, Koreanischen und Persischen. Im Deutschen sind Subjekt-Objekt-Verb-Folgen nur in Nebensätzen präsent. Ein Beispiel: "Wer Steine wirft, sitzt besser nicht im Glashaus."

Deutsch und Englisch

Im Deutschen und Englischen ist - wie in den meisten lebenden indogermanischen Sprachen - folgen Hauptsätze bevorzugt dem Muster Subjekt-Verb-Objekt: Es fand sich bei 770 der Sprachen. 164 Idiome funktionierten nach dem Verb-Subjekt-Objekt-Muster ("Werfen sie Steine"), nur 40 nach dem Verb-Objekt-Subjekt-Prinzip ("Werfen Steine sie"), so die Autoren. Hinzu kamen gut 120 Mischformen.

Seltener seien Obkjekt-Verb-Subjekt-Muster und Objekt-Subjekt-Verb-Folgen: "Steine werfen sie" und "Steine sie werfen". Letztere Kombination ist von Jedi-Meister Yoda aus den Kinofilmen der "Star Wars"-Reihe bekannt. Welche Sprachmuster Vorteile für die Weiterentwicklung des Menschen geboten haben könnten, sei unklar, schreiben die Forscher.

Auf der Erde herrscht immer noch babylonische Vielfalt von rund 7000 Sprachen. Kürzlich glaubten Wissenschaftler den Ursprung aller Sprachen belegen zu können: Afrika, wie eine verblüffende Theorie zeigte.

© SPIEGEL ONLINE

Quelle: http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch/8689wwu-urmenschen-wie-yoda-sprachen#.A1000146

Sibirische Region erklärt Existenz des Yeti für bewiesen

Die Existenz des sagenumwobenen Yeti-Menschen ist nach Darstellung der russischen Regionalverwaltung in Sibirien bewiesen. Ein internationales Forscherteam habe auf einer Expedition im Altai-Gebirge Spuren des Schneemenschen gefunden, teilte die Verwaltung der russischen Provinz Kemerowo mit. Die Behörde kündigte an, möglicherweise ein Zentrum für Yeti-Studien zu eröffnen und möchte damit den Tourismus ankurbeln.

Bildquelle: http://fillipwilliamsonlife.files.wordpress.com/2011/03/harry-hendersons-movie1.jpg

Zahlreiche "Artefakte" sammelte die Forschergruppe und brachte sie zur weiteren Untersuchung in ein Labor. "Sie haben Fußabdrücke, seine mutmaßliche Schlafstätte und verschiedene Markierungen gefunden, mit denen der Yeti sein Revier kennzeichnet", hieß es in einer auf der Internetseite der Region veröffentlichten Mitteilung. In einem der Fußabdrücke habe ein Forscher sogar Haarreste gefunden, die möglicherweise vom Yeti stammen könnten. Als Fundort wurde die Asasskaja-Grotte angegeben. Die Fundstücke beweisen nach Angaben der Regionalverwaltung zu 95 Prozent, dass der Yeti in der Region lebt. An der Expedition nahmen Forscher aus Russland, den USA, Kanada, Schweden und Estland teil.

Die Forschergruppe setze sich für die Gründung eines Zentrums für Yeti-Studien ein, hieß es weiter. Demnach soll auch eine eigene Fachzeitschrift herausgegeben werden. Solche Studien seien wichtig, damit die Gesellschaft sich ernsthaft mit der Existenz des Yetis auseinandersetze. Die Regionalverwaltung hatte einen ähnlichen Vorschlag bereits im März eingebracht, den die örtliche Universität jedoch abgelehnt hatte.

Die Bergbau-Region Kemerowo im Westen Sibiriens geht dem Yeti seit einigen Jahren nach, um den Tourismus anzukurbeln. Sie hat in der Vergangenheit zahlreiche Veranstaltungen rund um die vermeintlich Existenz des Schneemenschen organisiert. Der Vize-Gouverneur von Kemerowo, Dmitri Islamow, sagte, es gehe dabei weniger um die Existenz des Yetis. Vielmehr solle den Touristen der "einzigartige Charakter der Natur in der Region" nahegebracht werden.

Der Yeti ist ein stark behaartes, zweibeiniges Wesen, das in Fabeln und anderen Erzählungen vor allem im Himalaya angesiedelt wird. Viele Russen glauben aber, dass der "Schneemensch" auch in einigen Regionen Sibiriens vorkommt. Allgemein Anerkannte Beweise für die Existenz des Yetis gibt es bisher nicht.

Quelle: http://www.gmx.net/themen/wissen/mensch/3689dyw-russen-sicher-der-yeti-lebt

Siehe auch:
http://moreaus-insel.blogspot.com/2010/10/russische-behorden-warnen-vor-yetis-in.html
http://moreaus-insel.blogspot.com/2011/10/warum-der-yeti-hafer-liebt-und-eine.html
http://moreaus-insel.blogspot.com/2011/09/russen-riese-jagt-den-yeti.html
http://moreaus-insel.blogspot.com/2009/11/zana-die-alma.html
http://moreaus-insel.blogspot.com/2010/05/stanislaw-szukalski.html
http://moreaus-insel.blogspot.com/2011/06/neue-bigfoot-sichtung.html

Samstag, 8. Oktober 2011

Warum der Yeti Hafer liebt und eine steile Ferse hat

In Sibirien halten Forscher tatsächlich eine internationale Yeti-Konferenz ab, weil sie die Existenz des Schneemenschen nachweisen wollen. Skeptiker sind nicht erwünscht.

Es wird eng für den Yeti. Wissenschaftler aus sieben Ländern sind dem sagenumwobenen Schneemenschen bei einer Konferenz in Sibirien auf den Fersen – davon sind sie zumindest überzeugt.

Der Wissenschaftler A.G. Pronin zeichnete eine Skizze des Schneemenschen, dem er im Jahr 1967 zwei Mal begegnet sein will. Der Yeti soll ein rot-graues Fell haben

In der Stadt Taschtagol, rund 3200 Kilometer östlich von Moskau, präsentieren sie verblüffendes Detailwissen. „Bei uns heißt der Yeti Bigfoot und jagt Hirsche“, erklärt der kanadische Biologe John Bindernagel nach Angaben örtlicher Medien. Dagegen seien russische Yetis Vegetarier, merkt der Moskauer Experte Anatoli Fokin an: „Er liebt Hafer.“ Die Forscher planen bei der bis Samstag laufenden Konferenz einen Ausflug – und hoffen auf ein Treffen mit dem Fabelwesen.

Die Legende des Yeti ist viele Jahrzehnte alt. Seriöse Beweise für die Existenz eines solchen Wesens gibt es aber nicht. Die Expertenrunde in Sibirien nimmt ihre Forschungen dennoch ernst.

„Yetis heben ihre Ferse fast senkrecht an“

„Das Interesse am Yeti ist international geradezu explosionsartig gestiegen. In den USA wurden jetzt seine DNA-Spuren gesichert“, sagt Igor Burzew. Der russische Wissenschaftler ist Leiter dieser ersten Yeti-Konferenz im Riesenreich seit 1958. Aus Schweden, Estland, den USA, der Mongolei, China und Kanada sind Forscher angereist.

Sie alle vereine ein Ziel, betont Jeff Meldram aus dem US-Bundesstaat Idaho: „Wir wollen im Terrain zumindest Spuren finden.“ Der Yeti-Fuß sei nämlich „sehr interessant gebaut“, unterstreicht der Anthropologe mit Verweis auf vermeintliche Abdrücke des Wesens im Yellowstone-Nationalpark. „Yetis heben ihre Ferse fast senkrecht an.“



Von „unschätzbarem Wert“ für die Forscher sind die vielen „Yeti-Sichtungen“ in dem Gebiet Kemerowo, in dem der Tagungsort liegt. „Er ging seltsam gebückt und war sicher kein Bär“, sagt der Jäger Sergej Karpow nach Angaben der Agentur Interfax. Und er schiebt gleich hinterher: „Ich schwöre, dass ich nicht betrunken war.“ Der Hirte Asat Chaschijew spricht von einem „menschenähnlichen Wesen mit dunkler Wolle“.

Stars im Yeti-Fieber

Wildhüter installierten unlängst vor der Asass-Höhle bei Taschtagol eine Kamera mit Bewegungsmelder. Ein „Beweisfoto“ gelang aber noch nicht. Lokale Medien bezweifeln die vermeintlichen Augenzeugenberichte. „Es gibt wenig Abwechslung in Sibirien – das sorgt offenbar für blühende Fantasie“, schrieb jüngst eine Zeitung.

Auch Prominente lassen sich vom „Yeti-Fieber“ anstecken. Der russische Profi-Boxer Nikolai Walujew, Ehrengast der Konferenz, beteiligte sich im September an einer Expedition in Kemerowo. „Die Chance, einen Yeti zu treffen, ist ungefähr so groß wie das Ungeheuer von Loch Ness zu finden oder Atlantis zu entdecken“, hatte der Ex-WBA-Weltmeister dann aber eingestanden.

Konferenzleiter Burzew teilt diese pessimistische Sicht nicht. Er schätzt die Zahl der Yetis allein in der Region auf „mindestens 30“. Eine seiner Theorien: Der Yeti könnte ein menschenähnliches Wesen sein, das auf der Entwicklungsstufe eines Neandertalers stehengeblieben ist.

Auch für die Gebietsverwaltung von Kemerowo ist der Schneemensch alles andere als ein Fabelwesen. Die Kommune gab sogar eine offizielle „Yeti-Warnung“ heraus. Nach den verheerenden Bränden vom Sommer 2010 seien die mysteriösen Wesen gezwungen, außerhalb der Wälder nach Futter zu suchen, hieß es darin.

„Sie stehlen sogar Haustiere und machen auch nicht davor Halt, Bären das Futter wegzufressen.“ Das Fabelwesen sorgt aber auch für harte Rubel: Mit dem Verkauf von Yeti-Souvenirs verdiene sich die Kommune ein gutes Zubrot, berichtet die Zeitung „Moskowski Komsomolez“. Tourangebote für ausländische Besucher könnten folgen – als „Yeti-Safari“.
dpa

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article13645562/Warum-der-Yeti-Hafer-liebt-und-eine-steile-Ferse-hat.html

Vielen Dank an Johannes Galt für den Tip!